1. Kapitel (1)
Während andere Länder Europas noch tief in der Barbarei versunken waren, ließ Italien – wo das Licht der Zivilisation nie ganz erloschen war – die Dunkelheit des untergegangenen Weströmischen Reiches hinter sich. Hier erkannte man die Strahlen der Literatur und Wissenschaft, die im Osten zu neuem Leben erwachten. Schon zu Beginn des vierzehnten Jahrhunderts hatte Dante die Sprache geformt, die die Quelle dieser Revolution war, er war persönlich an den politischen Kämpfen beteiligt, in denen Gut und Böse miteinander rangen, seine Enttäuschung und das Exil gaben ihm Muße und er schuf seine Göttliche Komödie.
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