2. Kapitel (3)
Er ritt so schnell er konnte, wechselte unterwegs das Pferd und kam nach fünf Tagen in Florenz an. Er empfand eine besondere Freude, als der Weg bergab führte und er die Toskana erreichte. Allein auf dem kahlen Apennin, auf dem ein kräftiger Wind blies, fühlte er sich frei, niemand war da, der ihm Vorschriften machte, er entschied allein. Er fühlte sich eins mit der Natur; seine Gedanken wanderten in die Stadt seiner Geburt und in die Zukunft, in der er aus der Verbannung zurückkehren würde. Er schwelgte in Träumen von Macht und Ruhm.
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