3. Kapitel (34)
Jetzt stand ein Mann auf und näherte sich aus einer abgelegenen Ecke des Saales. Seine Erscheinung stand in einem krassen Gegensatz zu den sonnenverbrannten Gesichtern und den schwarzen Augen der Italiener ringsum. Er hatte ein rundes sächsisches Gesicht, jedoch mit ungewöhnlich feinen Zügen, hellblondes Haar und eine schlanke Gestalt, die mehr Eleganz als Macht ausstrahlte. Seine nachdenkliche Miene war die eines forschenden, aber sanften Geistes. Er ging auf Guinigi zu, seine Lippen zuckten, und ihm traten Tränen in die Augen, als er seine Hand nahm und sagte: „Ihr habt mich nicht vergessen?“
Guinigi erwiderte inbrünstig: „Nie!“
Die Herzen der Freunde waren übervoll, sie verließen die Gesellschaft und stiegen in die Gondel, um das Wiedersehen ungestört feiern zu können.
Guinigi erwiderte inbrünstig: „Nie!“
Die Herzen der Freunde waren übervoll, sie verließen die Gesellschaft und stiegen in die Gondel, um das Wiedersehen ungestört feiern zu können.
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