4. Kapitel (8)
Sie sprachen über seinen Cousin Alderigo, einen reichen Kaufmann, der in London lebte und dank seiner Fähigkeiten Einfluß unter den englischen Adligen gewonnen hatte. Edward I. hatte Alderigo gekannt und geliebt, denn in jenen Tagen waren sich Könige nicht zu fein, sich mit Menschen aus gesellschaftlichen Schichten anzufreunden, von denen die Etikette sie eigentlich trennte. Der Kaufmann hatte jedoch seit der Thronbesteigung Edwards of Caernarvon alle Kontakte zum Hof abgebrochen. Er war der Freund seines männlichen Vaters gewesen, und die kindischen Vergnügungen des Sohnes waren ihm zuwider. Aber als die Barone von England Eduard ins Gebet nahmen und darauf bestanden, daß er Piers Gavaston ins Exil schickte, war Alderigo dabei und überredete den König zu diesem nötigen Zugeständnis.
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