5. Kapitel (4)
„Schon der Name eines Italieners“, sagte der andere, „verschafft Zugang zu meiner bescheidenen Gastfreundschaft! Aber da Ihr obendrein ein Verwandter meines guten Freundes, Messer Alderigo, seid, ist es mir eine Freude, Euch das bißchen zu geben, das ich zu bieten habe. Kommt mit mir nach Hause und genießt die Gesellschaft einer italienischen Familie, die trotz langer Abwesenheit nicht die Olivenhaine von Italien vergessen hat und immer Heimweh nach ihnen hatte.“
Castruccio nahm diese freundliche Einladung mit Freuden an. Sein Gastgeber war ein reicher Kaufmann, der mit seiner Familie in Ostende lebte. Unter seinem Dach fühlte sich Castruccio in die Ebenen der Lombardei oder die Täler seiner Heimat, der Toskana, zurückversetzt.
An diesem Abend erwähnte sein Gastgeber den Krieg, den der französische König und die Flamen gegeneinander führten. Alberto Scoto befehligte unter dem Banner des Ersteren eine Truppe von Italienern. Dieser Bericht weckte bei Castruccio die Hoffnung, daß er nun einen Ausweg aus seinem Unglück finden würde. Er war gezwungen, einen neuen Weg einzuschlagen, und seine Neigung galt dem Krieg. Diese Gelegenheit, unter einem Landsmann zu dienen, war zu günstig, um sie zu verpassen.
Castruccio nahm diese freundliche Einladung mit Freuden an. Sein Gastgeber war ein reicher Kaufmann, der mit seiner Familie in Ostende lebte. Unter seinem Dach fühlte sich Castruccio in die Ebenen der Lombardei oder die Täler seiner Heimat, der Toskana, zurückversetzt.
An diesem Abend erwähnte sein Gastgeber den Krieg, den der französische König und die Flamen gegeneinander führten. Alberto Scoto befehligte unter dem Banner des Ersteren eine Truppe von Italienern. Dieser Bericht weckte bei Castruccio die Hoffnung, daß er nun einen Ausweg aus seinem Unglück finden würde. Er war gezwungen, einen neuen Weg einzuschlagen, und seine Neigung galt dem Krieg. Diese Gelegenheit, unter einem Landsmann zu dienen, war zu günstig, um sie zu verpassen.
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