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5. Kapitel (3)

Seine Hitzigkeit hatte ihn von der Höhe des Glücks in die Tiefe gestürzt, und nun war er nur noch ein einsames, hilfloses Geschöpf. Die Sonne ging am trüben Himmel unter. „Ah! Wie anders als in Italien!“ seufzte Castruccio. „Was für ein Unterschied zu dem klaren Himmel und den glutroten Sonnenuntergängen meiner Heimat!“ Er sprach Italienisch, und ein Mann, der in seiner Nähe stand und den er nicht bemerkt hatte, wiederholte das Wort, das Verbannte so sehr lieben – den Namen seines Geburtslandes: „Italia.“ Castruccio blickte auf, und der Mann fuhr fort: „Italien ist auch mein Vaterland. Und wer seid Ihr, mein Freund, der Ihr allein und in der Fremde diesem Paradies auf Erden nachtrauert?“ „Ich komme aus Lucca“, erwiderte Castruccio, „und bin der Cousin von Alderigo, dem reichen Kaufmann, der in England lebt.“

5. Kapitel (2)

Ihm stand wirklich die Welt offen: Plötzlich war er aus dem Leben herausgerissen worden, das er ein Jahr lang geführt hatte, heraus aus Komfort, Luxus und der Freundschaft eines mächtigen Monarchen, und war mittellos auf sich gestellt. Er hatte nicht einmal ein Pferd oder eine Lanze, wie sie Ritter bei Turnieren gewannen. Er dachte auch nicht ohne Reue an das Blut, das zum erstenmal an seinen Händen klebte. Er hatte einen Hieb bekommen, der nur mit Blutvergießen vergolten werden konnte. In Frankreich oder England hätte ein reguläres höfisches Duell den Streit entschieden, aber in Italien war das heimlich getragene Stilett die Waffe der Rache. Die Ermordung des einen wurde durch den Mord an einem anderen heimgezahlt. Die Liste der Sühnemorde war endlos lang und wurde von jeder Partei sorgfältig geführt; die eigenen Tagen wurden gerechtfertigt und die der Gegner verdammt. Aber auch wenn die Moralvorstellungen seines Landes Castruccio geprägt hatten, so war er doch noch jung und unverdorb...

5. Kapitel (1)

Der Wind war günstig, und nach ein paar Stunden erreichte Castruccio Ostende. Er hatte dort keine Freunde und nichts, was zum Leben eines vornehmen Herrn gehörte. Was ihm auf der Fahrt durch den Kopf ging, ist kaum zu beschreiben. Wut, Kummer und Scham beschäftigten seine Gedanken. Das war schmerzlich, aber immer noch besser als das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Verlassenheit, als er in Flandern ankam.

4. Kapitel (37)

Sie warteten nicht auf seine anderen Freunde, gingen auch nicht zum Haus von Alderigo, um Geld oder Ausrüstung zu holen, sondern brachten ihn eiligst an Bord des Schiffes, das sofort in See stach und bei günstigem Wind Kurs in Richtung Norden nahm. Die Barone sannen auf Rache und schickten Bogenschützen zum Haus von Alderigo. Als sie Castruccio nicht antrafen, nahmen sie seinen Verwandten gefangen und warfen ihn ins Gefängnis. Damals galt ein Gesetz in England: Wenn ein Ausländer einen Einheimischen tötete und entkam, wurde derjenige, bei dem er lebte, für den Mord verantwortlich gemacht. Alderigo war also in höchster Gefahr, aber Edward erwies Castruccio einen letzten Freundschaftsdienst und verschonte das Leben und das Vermögen seines Verwandten. Und so machte der junge Mann nach einem Jahr in England all die Hoffnungen und Erwartungen, die ihn hierher geführt hatten, zunichte.

4. Kapitel (36)

Der hitzköpfige Junge rief auf Italienisch: „Beleidigungen müssen mit Blut gerächt werden, nicht mit Hieben!“ Er zückte seinen Dolch und stieß ihn seinem Gegner in die Brust. Sofort blitzten hundert Schwerter auf, Edward warf sich vor seinen Freund, um ohn zu schützen. Gavaston, Atawel und andere, die ihn liebten, zerrten ihn eiligst aus der Menge und ließen ihn sein Pferd besteigen. Ohne zu zögern, ritten sie zum Flußufer am Tower, wo sie zum Glück ein Schiff vorfanden, das gerade mit Kurs auf Holland in See stechen sollte.

4. Kapitel (35)

Die Jagd brachte Castruccios Blut in Wallung und versetzte ihn in eine gehobene Stimmung. Vielleicht wäre es bei Ausgelassenheit geblieben, wäre er nicht mit einem Adligen in Streit geraten und dabei von einer Wut gepackt worden, die er nicht beherrschen konnte. Die Auseinandersetzung begann mit dem Flug ihrer Vögel und wurde, angefacht durch persönliche Abneigung, laut und bitter. Edward versuchte vergeblich, sie zu besänftigen, aber die Freunde des Engländers ergriffen Partei für ihn. Castruccio reagierte mit einem Sarkasmus, der seinen Kontrahenten so erzürnte, daß er alle Würde ablegte, auf Castruccio zueilte und ihm ins Gesicht schlug.

4. Kapitel (34)

Er begleitete den König und einige der höchsten Adligen auf eine Beizjagd nach Chelsea.

4. Kapitel (33)

Gavaston besaß Reichtum und einen hohen Rang, und das gab ihm – obwohl er als Aufsteiger galt – in den Augen der Adligen eine Bedeutung, die Castruccio völlig fehlte. Sie betrachteten letzteren eher als lästige Fliege. Sie ertrugen Gavastons Anmaßung mürrisch und planten Rache für die Zukunft. Über Castruccio ärgerten sie sich nicht halb so sehr, aber er machte sie ungeduldig. Castruccio selbst legte keine Unverschämtheit an den Tag, doch er schwamm im Kielwasser des frechen Gavaston. Die Adligen sahen sich nicht in der Lage, dem Günstling persönlich zu schaden, aber vielleicht konnten sie ihm über seinen italienischen Freund weh tun. Letzterer hatte angesichts der Sticheleien seiner Feinde oft genug Mühe, die Höflichkeit zu wahren, und wenn er antwortete oder Gavaston es an seiner Stelle tat, packte die Adligen eine Wut, die sie kaum zügeln konnten. Sie verachteten ihn aus tiefster Seele. Der Vulkan, der schon lange gebrodelt hatte, brach eines Tages mit einer Heftigkeit aus, die Cast...

4. Kapitel (32)

Zwischen Gavaston und Castruccio entstand eine feste Freundschaft. Alle Feindschaft hatte Piers keine Bescheidenheit gelehrt, sein Reichtum und Luxus waren sogar noch gewachsen und damit auch seine Eitelkeit und unerträgliche Anmaßung. Atawel versuchte vergeblich, Castruccio von ihm fernzuhalten. Aber so arrogant Gavaston auch zu den englischen Lords war, so liebenswürdig war er zu Castruccio. Auch der König liebte den Italiener. Und Castruccio dachte nicht über Verdienste nach, sondern ließ sich ganz von seiner persönlichen Sympathie für Edward und Piers leiten.

4. Kapitel (31)

Sie kehrten gemeinsam nach England zurück. Edward war in Chester eingetroffen, um seinen Freund ein paar Tage früher begrüßen zu können, und er warf sich ihm in die Arme wie ein Kind, dessen Mutter nach langer Abwesenheit nach Hause kommt.

4. Kapitel (30)

Er war machtbewußt, unabhängig und unbefangen. Das hätte ihm die Sympathie seiner Umgebung eingebracht, doch seine Eitelkeit und Anmaßung standen ihm im Weg. Er war immer prächtig ausstaffiert, zeigte sich gern und war stolz auf sein riesiges Vermögen – alles Todsünden in den Augen seiner englischen Feinde. Er schenkte Castruccio viel Aufmerksamkeit und eroberte ihn damit völlig.

4. Kapitel (29)

Piers Gavaston stand in der Blüte seiner Jahre. Auch wenn er nicht schön war, hatte er ein interessantes, männliches Gesicht, er war anmutig, kräftig und geschmeidig zugleich. Viele Menschen bewunderten ihn, aber sein arrogantes Auftreten verhinderte, daß sie mit ihm vertraut wurden. Seinen Freunden gegenüber war er jedoch gütig und liebenswürdig. Er sprach mehrere Sprachen fließend, er konnte es mit den edelsten Rittern Frankreichs aufnehmen und stellte die Englands in jeder Hinsicht in den Schatten.

4. Kapitel (28)

Er brach von London aus auf, als sei er auf dem Weg nach Frankreich, dann änderte er plötzlich seine Route. Er reiste durch das Königreich, setzte von Bristol nach Cork über, eilte nach Dublin und überbrachte Gavaston den ersehnten Befehl des Königs, sofort nach England zurückzukehren; der Ring, den Edward ihm mitgegeben hatte, war ein Passierschein für die Freundschaft dieses berühmten Verbannten.

4. Kapitel (27)

Einem König zu dienen, war eine Freude. Er hatte einen wohldurchdachten Plan. Er blieb ein paar Tage im Haus seines Verwandten, sonderten sich von seinen Freunden bei Hofe ab und ließ sich nicht im Palast blicken. Als ein paar Briefe aus Frankreich eintrafen, teilte er Atawel und Alderigo mit, daß er unbedingt in dieses Land reisen müsse, und führte die abenteuerlichsten Gründe an. Seine Freunde durchschauten sofort, daß er ihnen etwas vormachte. Der Italiener versuchte vergeblich, sein Vertrauen zu gewinnen, und gab sich dann damit zufrieden, ihn zu Besonnenheit und Vorsicht zu ermahnen. Atawel sprach ernste Worte und schärfte dem jungen Mann ein, sich auf keinen Fall in die Intrigen eines ausländischen Hofes hineinziehen zu lassen, an dem er, einmal enttarnt, weder Freunde noch Beziehungen hatte, um ihn vor der Wut seiner mächtigen Feinde zu schützen. Und wieder bat er Castruccio, sich genau zu überlegen, ob er das Richtige tat und was für Folgen es wahrscheinlich haben würde, wenn ...

4. Kapitel (26)

Castruccio verabschiedete sich von dem Monarchen und eilte zum Haus von Alderigo, voller Stolz, Hoffnung und Freude. Er stand nun mitten im Leben und hatte die besten Aussichten. Er war der Vertraute des Königs und sein geheimer Bote geworden, und er glaubte nur zu gern, daß er mit der Klugheit, die ihn sicher nie verlassen würde, in höchste Ämter aufsteigen würde. Seine Gefühle waren nicht nur eigennützig, denn er empfand tiefes Mitleid mit Edward und war wirklich glücklich darüber, ihm zu dienen.

4. Kapitel (25)

„Diese Auftrage übertrage ich Euch, mein lieber Castruccio“, sagte er, „und ich werde Euch Dank schulden, weil ich denjenigen wieder in die Arme schließen darf, dem ich in ewiger Freundschaft verbunden bin. Überlegt Euch einen glaubwürdigen Vorwand, England zu verlassen, und eilt nach Dublin – dort wartet Piers ungeduldig auf eine Nachricht von mir. Ich gebe Euch keinen Brief mit, um Euch nicht dem leisesten Mißtrauen der Adligen auszusetzen, aber dafür diesen Ring. Das ist das Zeichen, das mein Freund und ich vereinbart haben – sein Träger genießt mein Vertrauen und meine Freundschaft.“

4. Kapitel (24)

Edward schilderte Castruccio, was er alles versucht hatte, um seine Adligen zu besänftigen und seinen Freund zurückzuholen. Er hatte soeben eine Dispens vom Papst bekommen, nach der Gavaston seinen Schwur, England nie wieder zu betreten, brechen durfte. Nun brauchte er einen zuverlässigen Boten, der seinem Freund die Nachricht überbrachte und ihn aufforderte, sofort zurückzukommen. So wollte der König die Barone überrumpeln und ihnen keine Zeit geben, neuen Ärger zu planen, bevor er in der Lage war, ihnen entgegenzutreten und das Leben un die Position seines Günstlings zu sichern.

4. Kapitel (23)

„Ja, mein lieber Freund“, rief er, „mein größter Wunsch geht in Erfüllung. Ihr sollt mein Retter sein, der Retter meiner Ehre und der Grund für das einzige Glück, das ich auf Erden erleben kann – die Rückkehr meines geliebten Piers!“

4. Kapitel (22)

Er bot seine Dienste an, und Edward nahm das Angebot mit Freuden an.

4. Kapitel (21)

Castruccio war tief gerührt und empfand Mitleid mit dem Mann, der ein Sklavendasein führte, obwohl er ein göttliches Recht hatte, zu herrschen. Es schmeichelte ihm außerdem, daß der König ihm seinen Kummer anvertraute.

4. Kapitel (20)

Edwards liebster Zeitvertreib war das Tennisspiel, das in Italien unter dem Namen la Palla bekannt war. Castruccio war sehr gut darin. Eines Tages hatten sie in den königlichen Gärten gespielt, und Edward gab auf, weil er so müde war. Er stützte sich auf Castruccios Arm und ließ sich von ihm die schattige Allee entlangführen. Und jetzt schüttete er seinem neuen Freund zum erstenmal sein Herz aus. Er beschrieb Gavaston als den liebenswürdigsten und fähigsten Ritter der Gegenwart, sprach mit rührender Aufrichtigkeit davon, wie sehr er an ihm hing, und als er auf die erzwungene Trennung kam, stiegen ihm Tränen in die Augen. Er erzählte von seinem Kummer, weil ihm sein erster, einziger und liebster Freund genommen worden war, und seine Wangen glühten vor Empörung, als er von der Arroganz der Adligen sprach und dem Status des Sklaven, auf den man ihn herabgestuft hatte.

4. Kapitel (19)

Man belächelte ihn, was dem jungen Mann, der mit dem gekränkten König sympathisierte, jedoch nichts ausmachte. Doch nun erwachten andere Gefühle in ihm.

4. Kapitel (18)

Atawel und Alderigo sahen die Gunst, die der König Castruccio erwies, mit Besorgnis. Sie fürchteten die Eifersucht der Adligen, aber glücklicherweise war diese noch nicht aufgeflammt. Im Gegenteil, sie waren sogar sehr einverstanden damit, dass sich der König mit jemandem abgab, der ihnen wegen seiner Jugend und seiner unsicheren Lage keine Konkurrenz machen konnte. Der Italiener Castruccio war abhängig von der Großzügigkeit eines Kaufmannes aus seinem eigenen Land und kein Held auf dem Turnierplatz. Er war keine Bedrohung für ihre Pläne und hatte nicht einmal eine Ahnung davon.

4. Kapitel (17)

Er zog Castruccio den anderen vor, und die königliche Gunst stieg dem jungen Mann zu Kopf. Er vergaß seine Sympathie für die Baron und bedauerte nunmehr ihren unterdrückten Herrscher. Auf Bällen und Turnieren stach Castruccio aus der Menge hervor. Er war noch zu jung, um an den Turnieren der englischen Lords teilzunehmen, doch seine Reitkünste, seine anmutige Erscheinung und seine Leichtfüßigkeit beim Tanzen nahmen Edward für ihn ein. Edward hatte kein Interesse an den rauheren Leibesübungen, in denen sich die Barone so gern hervortaten.

4. Kapitel (16)

Alderigo hieß seinen jungen Cousin herzlich willkommen und zeigte sich nur allzu bereit, ihm mit seinem Reichtum und Einfluß eine Position zu verschaffen, die seinem Ehrgeiz angemessen war. Atawel stellte ihn bei Hofe vor. Die hochmütigen Barone von England hatten für die jugendliche Schönheit und die Fähigkeiten des Fremden nur ein herablassendes Lächeln übrig, aber Edward fand Gefallen an ihm – Castruccios fremdländische Ausstrahlung und seine guten Manieren erinnerten ihn an seinen verbannten Günstling.

4. Kapitel (15)

So war Castruccio, als er zu Beginn des Jahres 1309 die englische Küste erreichte. Gavaston war soeben von einem Bündnis Adliger außer Landes gejagt worden, das für eine Weile dem König das Zepter entrissen hatte. Aber statt ihn in ein jämmerliches Exil zu verbannen, wie es die Barone gefordert hatten, hatte sein königlicher Herr ihn zum Leutnant von Irland ernannt. Dort zeichnete er sich durch seine Siege über die Rebellen aus. Edward jedoch war unglücklich über die Abwesenheit seines Günstlings. Melancholisch und unentschlossen wartete er auf eine passende Gelegenheit, ihn zurückzurufen, wenn der Haß seiner Adligen sich erst etwas gemildert hatte.

4. Kapitel (14)

Er hatte nur wenig gelesen, aber dafür viel mit Leuten gesprochen, die gebildet waren, und sich so eine Menge von ihnen abgeschaut. Er war fröhlich, ehrgeizig und beliebt, Hochmut oder gar Unverschämtheit waren ihm fremd, und er konnte es nicht ertragen, wenn man ihm oder anderen arrogant begegnete.

4. Kapitel (13)

Er hatte eine schmale, wendige Gestalt und bewegte sich graziös. Seine sanfte melodische Stimme nahm jeden für ihn ein, sein Lachen klang wie das eines Kindes, es kam von Herzen und war frei von Spott oder Arroganz.

4. Kapitel (12)

Castruccio war mittlerweile achtzehn. Das Zusammenleben mit Guinigi hatte ihn eine männliche Art des Denkens und eine Entschiedenheit im Urteil gelehrt, die weit über seine Jahre hinaus gingen. Aber sein hitziges Temperament ließ ihn oft unbesonnen wirken, und seine fröhliche Natur trieb ihn zu den Vergnügungen, die seinem Alter angemessen waren. Er war als junger Ritter erzogen worden und hatte alles gelernt, was sich für einen solchen gehörte. Er war ein Experte im Reiten, in der Handhabung von Waffen, im Tanzen und anderen Dingen, die in seinem Land üblich waren. Auf seinem schönen Gesicht las man Offenheit, Güte und Selbstvertrauen. Wenn ihn etwas begeisterte, funkelten seine Augen, in Momenten der Ruhe malte sich tiefer Ernst auf seinen Zügen. Zugleich war er bescheiden und liebenswürdig, was alle für ihn einnahm.

4. Kapitel (11)

Das lebendige Bild, das Atawel von dem Tumult der unzufriedenen englischen Barone zeichnete, hätte den Zuhörer in diesen ruhigen Zeiten in Angst und Schrecken versetzen müssen, aber Castruccio war begeistert. Er hoffte, eine passende Bühne für den Beginn seiner Laufbahn zu finden. Die Niederlage Schottlands gegen England und die Untätigkeit des Königs und seines Günstlings weckten sein Verständnis für Atawels Empörung. Er glaubte nur zu gern, daß die Frechheit des unwürdigen Aufsteigers Gavaston drastische Maßnahmen rechtfertigte, um ihn aus dem Königreich zu vertreiben.